Editorial

Vitamin G –
Mit Geld einen Forschungsplatz kaufen?

Juliet Merz


Wie viel Geld müssten Sie auf der hohen Kante haben, um sich den Eintritt in eine deutsche Forschungseinrichtung kaufen zu können? Die Antwort kennt der Iraner Bijan Nabavi. Und er weiß auch: Wenn Geld und Kontakte stimmen, ist die Qualifikation zweitrangig.

Fünf Mal klingelt es in der Leitung. „Hello?“„Hello, am I speaking to Mister Bijan Nabavi?“„Yes, who is there?“, fragt eine männliche Stimme. „Laborjournal. We have a couple of questions regarding your scientific stay here in Germany.“„Great. I have waited for your call.“

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Illustr.: Juliet Merz

Die Geschichte, die sich in Franken zugetragen hat, klingt bizarr und hinterlässt genau eine Frage: Kann man sich eine Position beziehungsweise Stelle an einer deutschen Forschungseinrichtung kaufen? Grund für diese Annahme ist die Vermittlungstätigkeit eines Nürnberger Vermögensberaters. Offenbar fädelte er folgenden Deal ein: 100.000 Euro für einen Forschungsaufenthalt an einer Herzchirurgischen Uniklinik. Vermittlungskosten natürlich extra.

Die Geschichte

Bijan Nabavi stammt aus dem Iran, forscht dort seit Jahren als Mediziner und möchte seinen richtigen Namen an dieser Stelle lieber nicht lesen. Um seiner Karriere einen Schub zu geben, beschließt er, gemeinsam mit seiner Frau Maryam Heshmatpour, die ebenfalls studiert hat und anders heißt, an eine deutsche Forschungseinrichtung zu wechseln. Nabavi als Postdoc, Heshmatpour möchte promovieren.

In Deutschland angekommen, müssen die beiden feststellen, dass die Suche nach einem Arbeitsplatz nicht einfach ist. Trotz mehrerer Vorstellungsgespräche an unterschiedlichen Instituten haben Nabavi und Heshmatpour kein Glück. Sie finden keine Stelle.

Ein Freund Nabavis möchte helfen und stellt den Kontakt zu einem Vermögensberater aus Nürnberg her – Rainer Wünsche. Wünsche ist Bezirksleiter in der OVB Vermögensberatung AG und Partner bei der Consulting Group WÜLARU UG.

„Wünsche versprach, für mich und meine Frau einen Job im deutschen Wissenschaftsbetrieb zu finden“, erzählt Nabavi. Nachdem es bei einem anderen Professor vom Uniklinikum Erlangen nicht geklappt hat, hat Wünsche schließlich Glück beim Direktor der Herzchirurgischen Klinik in Erlangen, Michael Weyand. Dieser brauche Wissenschaftler und habe möglicherweise einen Platz in seinem Labor, heißt es in einer E-Mail von Wünsche an Nabavi. Wünsche zitiert den Professor: „Mit – allerdings – einigem Aufwand ließe sich eine wissenschaftliche Mitarbeit der beiden realisieren.“ Und auch eine Promotion für Heshmatpour scheint für Wünsche kein Problem darzustellen. „Das ist definitiv möglich“, schreibt er. Ob „Dr. med.“ oder „Dr. rer. nat.“ wisse er allerdings noch nicht.

Doch die Sache hat einen Haken, wie Wünsche Weyand weiter zitiert: „Problematisch ist die Finanzierung, die über eine Spende an die Forschungsstiftung Medizin realisiert werden könnte. Für eine Person inklusive eines Materialanteiles würden sich für 24 Monate circa 100.000 Euro ergeben. Nach einer erfolgreichen Antragstellung müssten dann Laborräume im Translational Research Center der FAU [Anm. d. Red.: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg] zur Verfügung stehen.“

200.000 Euro. So viel soll Nabavi für seine und die Arbeit seiner Frau am Uniklinikum Erlangen und der FAU zahlen. Zwar würden Teile des Geldes wieder als Lohn an die beiden ausgezahlt werden. Dennoch würden sie zwei Jahre für lau arbeiten, müssten eine große Summe Geld auf einmal zahlen und die Materialkosten sogar selbst übernehmen. Nabavi und Heshmatpour scheinen keine andere Wahl zu haben, wie ihnen Wünsche in einer E-Mail schreibt: „Wenn das Geld von anderswo kommt, haben Sie keine Chance, den Job zu bekommen, weil wir genug Deutsche und Europäer haben, die zuerst die Chance bekommen würden, den Job zu erhalten.“

Und auch Weyand ist der Meinung, Nabavi habe anderweitig keine Chance, am Uniklinikum Erlangen unterzukommen. Laut Nabavi sagt der Professor: „Es gibt keine offiziellen Möglichkeiten, einen Laborplatz zu bekommen. Es ist dicht, für die nächsten zehn Jahre ist es voll. Es gibt nur kleine Seitenwege, die ich gehen kann.“

Nabavi lässt sich auf den Deal ein. Jedoch finanziert er vorerst nur seine Position. Nabavis Schwiegervater überweist schließlich die 100.000 Euro auf das Konto der Forschungsstiftung Medizin am Universitätsklinikum Erlangen. Doch die Annahme des Geldes wird von der Bank der Stiftung verweigert. Grund dafür sind höchstwahrscheinlich die damaligen US-Sanktionen gegenüber dem Iran. „80 bis 85 Prozent aller Zahlungen an deutsche Institute werden zurückgewiesen“, berichtet Helmut Gottlieb, Geschäftsleiter der deutschen Niederlassung der Bank Melli Iran in einem Interview im Handelsblatt („Banken legen Iran-Geschäft lahm – Mittelständler kommen nicht an ihr Geld“, 01.10.2018). Das Geld von Nabavis Schwiegervater wurde ebenfalls von der Iran Melli Bank transferiert.

Um das Vorhaben nicht zu gefährden, übernehmen Freunde von Nabavi die Zahlung und überweisen 87.000 Euro gestückelt von deutschen Konten und einem türkischen Konto. Nabavis Schwiegervater übermittelt die restlichen 13.000 Euro von einer deutschen Bank aus.

„Es war keine Spende – es war ein Deal!“

Der Zusammenarbeit steht also kaum etwas im Wege – bis Nabavi den offiziellen Arbeitsvertrag zugeschickt bekommt. Die Dauer seines Aufenthalts beträgt darin laut Nabavi nur 14 statt der vereinbarten 24 Monate. Weyand bestätigt das in einer E-Mail an den Iraner: Das Geld reiche nur für 14 Monate.

Nabavis Unmut darüber wird schließlich nur noch vom Besuch in dem Labor übertroffen, in welchem er arbeiten soll: „Das kleine Labor von Professor Weyand ist nicht in dem Umfang für die Arbeit ausgestattet, für die ich mich beworben habe“, kritisiert Nabavi. „Zum Beispiel haben sie nicht mal eine konventionelle PCR-Maschine.“

Nabavi hat genug. Ihm fliegen Zeit sowie Geld davon. Laut Nabavi schlägt Weyand ihm vor, er solle es mit einem neuen Antrag versuchen. Möglicherweise ließen sich dann ein geeignetes Labor und eine Förderung auftreiben. Nabavi aber möchte nicht weitere Monate warten und sein Geld wieder zurück haben. „Doch das war nicht so einfach“, verrät er uns. „Weyand meinte, es sei ja offiziell eine Spende gewesen. Es war aber keine Spende – es war ein Deal!“

Nabavi sucht sich zwischenzeitlich juristischen Beistand. Dieser fordert das Geld von der Forschungsstiftung zurück und ist erfolgreich. „Ein Anruf bei der Personalberatung der Uniklinik hat gereicht“, berichtet uns Nabavis Anwalt. „Sie waren sehr kooperativ und haben das Geld zurück überwiesen.“

Doch ein Posten steht noch offen. Denn Nabavi hat nicht nur 100.000 Euro in die Forschungsstiftung gezahlt. Weitere 6.000 Euro hatte der Vermögensberater Wünsche laut Nabavi für seine Leistungen gefordert. Nabavi zahlte. Die eine Hälfte, so erzählt er uns, per Überweisung, die andere in bar.

Zurückbekommen haben die beiden die 6.000 Euro laut eigener Aussage nicht. Möglicherweise sind Nabavi und Wünsche unter sich zu einer Einigung gekommen. Denn nach einer ersten Forderung an Wünsche hatte Nabavi weitere juristische Schritte eingestellt.

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Eine konventionelle PCR-Maschine fehlte laut Nabavi in dem Labor, in welchem er arbeiten sollte. Foto: iStock / vkovalcik
Die Konflikte

Die Geschehnisse rund um Nabavi, Wünsche und Weyand scheinen weit über den Einzelfall hinauszugehen. So behauptet Nabavi in einem Gespräch: „Jedes Jahr zahlen Iraner eine Menge Geld in ein Unternehmen, in das Wünsche involviert ist, um nach Deutschland zu kommen.“ Interessant in diesem Zusammenhang ist vor allem die Consulting Group WÜLARU UG mit Sitz in Nürnberg, in die Wünsche laut firmeneigener Homepage als Partner involviert ist.

„Kreative Möglichkeit, Mitarbeiter online zu finden“ – heißt es auf der WÜLARU-UG-Webseite. Die Unternehmergesellschaft wirbt mit der „Herstellung von Kontakten zwischen Arbeitgebern in Deutschland und Fachpersonal im Iran“ und zusätzlich mit der „Unterstützung bei der Organisation von medizinischen Aufenthalten in Deutschland“. Weiter bietet das Unternehmen an, Personen, die an einem Job in Deutschland interessiert sind, bei der Suche, Bewerbung und Umsetzung zu unterstützen.

Daran gibt es bisher nichts Verwerfliches. Doch wenn es konkret so aussieht, dass ein Forschungsaufenthalt organisiert wurde, den der Wissenschaftler für zwei Jahre unentgeltlich bestreiten und für Material noch draufzahlen soll, dann sieht die Sache schon anders aus.

Das Problem mit dem Visum

Warum aber hat Nabavi das Geld zunächst an die Forschungsstiftung zahlen müssen, um es rückwirkend nahezu vollständig wieder zu bekommen? Hätte Nabavi nicht einfach unbezahlt an der Uniklinik Erlangen arbeiten können? Wünsche schreibt an Nabavi: „Um ein Langzeit-Visum zu bekommen, brauchst du einen Lohn, welcher groß genug ist, um hier zu leben.“ Und tatsächlich steht im Aufenthaltsgesetz § 5 Absatz 1: „Die Erteilung eines Aufenthaltstitels setzt in der Regel voraus, dass der Lebensunterhalt gesichert ist […].“ Ob dieses Geld jedoch auch aus privatem Vermögen kommen kann, ist im Gesetz nicht weiter definiert.

Im Übrigen, so heißt es in Institutskreisen, hätte Nabavis Forschungsaufenthalt im Zuge des Matching-Funds-Programms der Forschungsstiftung Medizin ablaufen sollen. Dieses Programm setzt sich aus Spenden von Privatpersonen zusammen (wie die von Nabavi) und wird durch einen 50-prozentigen Anteil des Uniklinikums Erlangen ergänzt. Das Geld stammt von Erträgen aus gewerblichen Betrieben des Uniklinikums.

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Die WÜLARU UG wirbt auf ihrer Homepage damit, den Kontakt zwischen Arbeitgebern in Deutschland und Fachpersonal im Iran herzustellen – auf Deutsch, Englisch und Persisch. Bild: https://wularu.de/

Doch ist in diesem Konstrukt mit eingeschlossen, dass es sich bei Spender und Gefördertem um dieselbe Person handeln kann – wie im Fall Nabavi? Dass man sich die eigene Forschungsstelle quasi selbst „spendieren“ kann, sofern man über die finanziellen Mittel verfügt? Aus gutem Grund werden Forschungsstellen generell im Wettbewerb vergeben, bei dem Qualifikation und Qualität zählen – und nicht das Volumen des Bankkontos. Nicht zuletzt deshalb äußerte Wünsche in seiner E-Mail an Nabavi: „Wenn das Geld von anderswo kommt, haben Sie keine Chance, den Job zu bekommen, weil wir genug Deutsche und Europäer haben, die zuerst die Chance bekommen würden, den Job zu erhalten.“ Nabavis Erlebnisse mögen diese Aussage vorerst unterstreichen. Allerdings gelang es ihm inzwischen doch, mit seiner Frau an einem anderen deutschen Institut unterzukommen. Wie er das genau geschafft hat und wie die Finanzierung geregelt ist, hat er der Redaktion nicht mitgeteilt.

Warum aber hatten Nabavi und seine Frau dann zu Beginn Schwierigkeiten eine Stelle in Deutschland zu bekommen und wandten sich deshalb an Wünsche? Waren Nabavi und seine Frau möglicherweise nicht qualifiziert genug gewesen? Ein Arbeitsgruppenleiter an einer deutschen Universität, bei dem sich Nabavi auf eine Postdoc-Stelle beworben hatte, berichtete, dass zum Bewerbungsgespräch auch Nabavis Frau Heshmatpour erschien und sich ebenfalls über Arbeitsmöglichkeiten informierte. Laut dessen Aussage sprach sie jedoch nur sehr schlecht Englisch. Daraufhin musste Heshmatpour in einem kurzen mündlichen Test ihre wissenschaftliche Qualifikation unter Beweis stellen – und fiel durch.

Besonders interessant in diesem Zusammenhang ist ein Schreiben an das Auswärtige Amt, das der Redaktion vorliegt – unterzeichnet vom Herzchirurgen Weyand. Darin heißt es wiederum: „Zudem würden Herr Dr. Nabavi und Frau Heshmatpour aufgrund ihrer Fähigkeiten und der von ihnen angewandten Methoden unser Labor nahtlos ergänzen können und die Techniken erweitern können.“

Wie kann eine solch unterschiedliche Einschätzung zustande kommen? Wir fragten Weyand selbst, ob er sich persönlich von den Qualifikationen der beiden überzeugt hatte. Er antwortete: „Die Forschungsrichtung der beiden passte in unser Portfolio. Das war anhand vorhandener Publikationen belegt, wobei es initial nur um Herrn Nabavi ging. Ich hatte mit meinen Mitarbeitern und den Nabavis dann ein Gespräch, das vielversprechend war.“

Er gerät ins Stocken

Während Weyand bereit war, zumindest auf ein paar unserer Fragen zu antworten, wollte Rainer Wünsche nicht mit uns über seine Geschäfte sprechen. In einem Telefonat gab Wünsche an, die Vermittlung Nabavis habe nichts mit der OVB Vermögensberatung zu tun, obwohl die E-Mail-Korrespondenz zwischen den beiden über Wünsches OVB-E-Mail-Adresse lief. Wünsche sagte, er habe noch andere Unternehmen, und forderte uns auf, unsere Fragen schriftlich zu stellen. Auf die Nachfrage, an welche E-Mail-Adresse wir unser Schreiben nun richten sollten, da die OVB Vermögensberatung damit ja nichts zu tun habe, geriet Wünsche ins Stocken. Schließlich sollten wir unsere Fragen doch an die OVB-Adresse richten. Beantwortet hat er keine.

Wir hatten ihn unter anderem gefragt, ob er noch weitere Forscher aus dem Ausland an deutsche Institute vermitteln konnte. Und wir wollten wissen, welches seiner Unternehmen sich mit der Vermittlung Nabavis beschäftigt.

Von Nabavis Anwalt erfuhren wir, dass sich zumindest Weyand wie folgt geäußert hatte: Er habe nicht gewusst, dass Wünsche Geld für seine Vermittlung bekommen habe. Er erklärte dazu: „Bezüglich Herrn Wünsche habe ich überhaupt nicht an irgendwelche Motivationen gedacht. Ich selbst helfe Kollegen aus restriktiven Staaten auch gerne, wenn ich kann.“ Er ergänzte außerdem, dass ein Kollege ihn mit Herrn Wünsche bekannt gemacht habe.

Grund des Scheiterns

Ob das Universitätsklinikum Erlangen in der Vergangenheit Wissenschaftler angestellt hatte, die ihre Stelle selbst finanzierten, verneint der zuständige Pressesprecher Johannes Eissing in der offiziellen Stellungnahme des Uniklinikums. „Diesbezügliche Anfragen wurden seitens des Personaldezernats abgelehnt.“ Nabavi wäre dementsprechend der erste gewesen: „Herr Nabavi hatte einen beidseitig unterschriebenen Arbeitsvertrag, hat sich jedoch geweigert, eine Arbeitsleistung zu erbringen“, erklärt die Leiterin des Personaldezernats des Uniklinikums, Sigrid Duschek. Das Vorhaben, Herrn Nabavi am Universitätsklinikum Erlangen einzustellen, war laut Duschek deshalb gescheitert, weil die Laborausstattung nicht seiner hohen Erwartungshaltung und Vorstellung entsprochen habe. Hätte Nabavi seine Arbeitsleistung erbracht, wäre das Beschäftigungsverhältnis vonseiten des Universitätsklinikums nicht beendet worden.

Ist es also am Uniklinikum Erlangen generell machbar, dass ein Forscher seinen Forschungsaufenthalt aus eigener Tasche finanzieren kann? „Das Personaldezernat spricht sich entschieden gegen solche Konstruktionen aus“, heißt es weiter in der Stellungnahme. Im Fall Nabavi habe Duschek dringendst davon abgeraten, doch die Fachabteilung Forschungsfinanzierung des Uniklinikums Erlangen sehe dies offensichtlich anders.

Wir hakten weiter nach: „Ist ein selbst finanzierter Foschungsaufenthalt am Universitätsklinikum Erlangen dennoch möglich?“ „Wenn ausdrücklich gewünscht ja“, antwortet Duschek. „[Das] Personaldezernat weist jedoch stets auf die rechtlichen Bedenken hin.“ Wie diese rechtlichen Bedenken genau aussehen, wollte uns seitens des Universitätsklinikums Erlangen niemand mehr beantworten. Auch auf Nachfrage bei anderen Unikliniken konnte uns niemand diese „rechtlichen Bedenken“ konkretisieren.

Es scheint folglich nicht unmöglich, sich unter gewissen Umständen mit privaten Mitteln am üblichen Wettbewerb um Forschungsplätze vorbei zu manövrieren. Zumindest Nabavi war es gelungen, mithilfe von 100.000 Euro, einer Vermittlungsgebühr und entsprechenden Kontakten einen beidseitig unterschriebenen Arbeitsvertrag an einer deutschen Forschungseinrichtung zu bekommen. Dass Nabavi bald darauf wieder aus dem Vertrag ausstieg, weil ihm Laufzeit und Laborausstattung nicht gefielen, macht es nicht ungeschehen.

Entsprechend drastisch fällt daher das Urteil des Arbeitsgruppenleiters aus, bei dem sich Nabavi auf eine Postdoc-Stelle beworben hatte: „Wenn man sich mit eigenem Geld einen Arbeitsplatz beziehungsweise eine Position an einer wissenschaftlichen Institution in Deutschland erkaufen kann, dann ist das ein Skandal.“



Letzte Änderungen: 29.11.2019