Editorial

Winzlinge ganz groß

Publikationsanalyse 2006-2009: Süßwasser- & Meeresbiologie
von Lara Winckler, Laborjournal 04/2012



Die meistzitierten Artikel Die meistzitierten Reviews Die meistzitierten Köpfe

Bild der meistzitierten Köpfe


Wie die Tabellen entstanden

Berücksichtigt wurden Artikel mit Erscheinungsjahr zwischen 2006 und 2009 sowie mindestens einem Autor mit Adresse im deutschen Sprachraum. Die „Köpfe” arbeiteten von 2006 bis 2009 zumindest zeitweise an einem Institut für Meeres- oder Süßwasserbiologie, publizierten zu einem großen Teil in Zeitschriften für Meeres- oder Süßwasserbiologie oder arbeiteten in erster Linie an für die Meeres- oder Süßwasserbiologie bedeutsamen Projekten.

Für die Berechnung der Zitierungen zählen wir zusammen, wie oft jeder der in Frage kommenden Originalforschungsartikel - veröffentlicht in den Jahren 2006 bis 2009 - bis heute zitiert wurde. Reviews zählten für die „Köpfe“-Wertung nicht.

Der Hirsch-Index (h-Index) bezieht sowohl die Anzahl der Publikationen eines Forschers als auch deren Zitierhäufigkeit mit ein. Einen hohen h-Index kann man als Maß des wissenschaftlichen Einflusses des Autors ansehen. Der h-Index wird folgendermaßen ermittelt: Alle veröffentlichten Originalforschungsarbeiten eines Autors werden nach der Zahl ihrer Zitierungen absteigend aufgelistet: Der h-Index ist die Nummer in der Rangliste, an der die Zahl der Zitierungen noch mindestens dem Rang des Artikels entspricht. Ein Wissenschaftler hat zum Beispiel einen h-Index von 20, wenn 20 seiner Veröffentlichungen mindestens 20-mal zitiert wurden.

In unserer Publikationsanalyse berechnen wir den h-Index eines Teils der Originalforschungsartikel, nämlich jenen aus dem betrachteten Veröffentlichungszeitaum (2006 - 2009).

Die Zahlen für Zitierungen und Artikel lieferte die Datenbank „Web of Science“ des Thomson-Institute for Scientific Information (ISI) in Philadelphia. Stichtag war der 15.3.2012.

Wichtig: Fehler, die bereits in den Datenbanken stecken, können wir in der Regel nicht erkennen.