„Mach Dir keinen Stress und trink erst mal Deinen Kaffee aus, wir können das auch nachher noch besprechen.“
„Oh, Du warst beim Frisör, steht Dir gut!“
„Morgen hat unsere Sekretärin Geburtstag, ich hab da schon mal was besorgt, hier ist die Karte zum Unterschreiben.“
„Klar kannst Du im Sommer in den Urlaub fahren. Wenn da ein wichtiger Versuch anstehen sollte, kann ich den ja auch selbst machen.“
„Willst Du heute nicht eher gehen bei dem schönen Wetter?“
„Schick mir doch einfach mal die Daten rüber, wenn Du Zeit hast.“
„Ab Montag haben wir eine Praktikantin, um Dich bei Deiner Arbeit zu unterstützen.“
„Ich fahre nächste Woche auf ein Symposium, bin aber jederzeit über Handy erreichbar.“
„Da es heute Abend wohl mit diesem Versuch später wird, hab ich schon mal Pizza für die gesamte Abteilung bestellt.“
„Sicher kannst Du private Telefonate vom Labortelefon aus führen.“
„Ich dachte, ihr freut euch alle über ein paar Schokoladenostereier. Ich hab welche in den Kaffeeraum gestellt.“
„Oh, Du bist krank? Mach Dir mal keine Sorgen und bleib ein paar Tage zu Hause, wir kriegen das schon hin.“
„Diese Jahr gibt es wieder einen Studentenkurs, ich weiß, wie aufwändig die Woche wird, vielleicht können wir am letzten Tag alle zusammen was trinken gehen?“
„Klar kannst Du Dir neue Pipetten kaufen, wenn Du mit den alten nicht so gut zurechtkommst.“
„Ich bin da ganz Deiner Meinung: die Zellen halten bestimmt auch noch bis morgen durch. Du brauchst sie heute nicht mehr zu splitten.“
„Ist kein Problem, wenn Du Dich nicht mehr an den Versuch von letztem Jahr erinnern kannst, das kann ich auch selbst nachschauen.“
„Ich habe in einem Laborkatalog eine Kaffeemaschine entdeckt, die könnt ihr ruhig auf Abteilungskosten bestellen.“
„Die -20 °C-Gefriertruhe müsste unbedingt mal wieder abgetaut werden, aber mach Dir keinen Stress. Wenn es heute nicht in Deinen Arbeitsplan passt, dann frag doch mal rum, wer Zeit hat.“
„Ich hänge das Schild „Bitte nicht stören“ an mein Büro, aber wenn Du ein Problem hast, kannst Du mich natürlich gerne jederzeit fragen.“
„Ich bin am Wochenende sowieso im Labor, soll ich da nach Deinen Zellen schauen und sie splitten?“
„Mach Dir doch heute mal einen ruhigen Tag, die letzte Woche war ja anstrengend genug.“
„Du hast mir die falschen Daten für das Paper gegeben? Ist schon okay, dann ändere ich die Grafiken einfach wieder um.“
So, und jetzt suchen Sie sich Ihre Top 5 aus und basteln sich Ihren Traumchef. Dazu die jeweiligen Aussagen ausschneiden und auf ein Blatt Papier kleben. Dieses dann unauffällig an einem privaten und sicheren Ort im Labor aufhängen, ab und an draufschauen und träumen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich gerne jederzeit an mich.
Letzte Änderungen: 01.08.2018