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„Intelligente“ Softwareprogramme und Algorithmen verwenden Forschende schon seit Jahrzehnten, um der überbordenden Datenflut in den Biowissenschaften Herr zu werden. Aber erst mit dem Aufkommen generativer künstlicher Intelligenz, die nicht nur Chatbots den Anschein von Intelligenz verleiht, sondern auch Programmen zur Vorhersage von Proteinstrukturen wie AlphaFold, öffnen sich für die Biowissenschaften neue Perspektiven, die noch vor wenigen Jahren unmöglich erschienen.

Was Experten aus der Wissenschaft zu Forschung und Maßnahmen rund um Corona zu sagen haben

Unter dem Hashtag "#IchBinHanna" erreichte die Unzufriedenheit des befristet beschäftigten Forschungsnachwuchses ihren Höhepunkt. Dennoch scheitern weiterhin alle Reformversuche des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes (WissZeitVG). Und immer noch ist keine Besserung in Sicht. Rückblick und Analyse hier in unserem Dossier.

Wenn sich Forschende ein benötigtes Gerät nicht leisten können, stellen sie es immer öfter kurzerhand selbst her. Mit 3D-Drucker, Raspberry-Pi-Minicomputer, vorgefertigten Steuerplatinen und optischen Bauteilen von Internetversendern sowie frei zugänglicher Software war es noch nie so leicht selbst ambitionierte Konstruktionspläne in die Tat umzusetzen.

Inzwischen können wir Strukturen erkennen, die nur wenige Nanometer auseinander liegen. Das geht mit einem stetig wachsenden Arsenal immer raffinierterer

Die Anzahl der Publikationen mit Stichwort "Mikrobiom" ist zuletzt explodiert. Tatsächlich kam viel Interessantes heraus, jedoch erwiesen sich auch

Basen Editoren sind die neueste Evolution des CRISPR-Cas basierten Genom- und RNA-Editings. Im Gegensatz zu klassischen CRISPR-Systemen

Die Sequenzierung von Transkriptomen ist inzwischen Routine. Viel kniffliger ist es, die einzelnen Transkripte in Zellen und Geweben exakt zu lokalisieren

Von Regularien erstickt und Tierversuchsgegnern bedrängt, erklärt die Forschung geduldig, wo Tierversuche notwendig sind – und wie sie

Wer in der Pflanzenforschung arbeitet, verzweifelt bisweilen angesichts der Art und Weise, wie Politik und Gesellschaft mit genetisch veränderten Pflanzen

Erschreckend viele Resultate biomedizinischer Studien können nicht reproduziert werden. Wie kommen wir aus dieser Replikationskrise

Dreidimensionale Zellkulturen sind viel näher dran an natürlichen Zellstrukturen und Geweben als klassische zweidimensionale Systeme. Das gilt insbesondere für Organoide, die echten Organen immer näher kommen.

Hier finden Sie nicht nur Artikel zu den aktuellen Strategien der Massenspektrometrie-basierten Proteomik, sondern auch zu den vielen kleinen Kniffen, die die Analyse des Proteoms erleichtern.

Auf dem Weg zum maßgeschneiderten Protein: Ein Ausgangspunkt für das Proteindesign ist die gerichtete Evolution: Proteine, die eine schwache Aktivität für eine gewünschte Funktion zeigen, werden in vielen kleinen sich wiederholenden Trippelschritten aus Mutagenese und Selektionsdruck optimiert. Überschaubarer wird der Aufwand erst mit neuen Techniken der künstlichen Intelligenz, etwa dem auf neuronalen Netzen basierenden Deep Learning. Hier ein Überblick: